
DSwiss in den Medien: NIS 2 in der Praxis: Vom Versprechen zur Realität: Was NIS 2 kann und woran es noch fehlt
Aktualisiert am
23.12.2025
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Die EU-Richtlinie NIS 2 soll die Cybersicherheit in kritischen Sektoren deutlich stärken. In seinem Gastbeitrag auf Security-Insider gibt der CISO von DSwiss einen praxisnahen Einblick, wie die Vorgaben in der Realität umgesetzt werden – und wo es noch an einheitlichen Standards mangelt.(security-insider.de)
Eine der wichtigsten Neuerungen ist die verschärfte Meldepflicht bei Cybervorfällen: Unternehmen müssen schwerwiegende Zwischenfälle innerhalb von 24 Stunden melden, Updates innerhalb von 72 Stunden liefern und innerhalb eines Monats einen vollständigen Bericht einreichen. Diese klaren Fristen sollen Transparenz schaffen und die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen.
Darüber hinaus legt NIS 2 einen starken Fokus auf Sicherheitsrisiken in der Lieferkette. Unternehmen müssen nicht nur die eigenen Prozesse, sondern auch ihre Zulieferer und Partner absichern. Das erhöht die Verantwortlichkeit und zwingt zu einem konsequent risikobasierten Vorgehen.
Trotz dieser Fortschritte bestehen weiterhin Herausforderungen bei der Umsetzung, da einheitliche EU-Standards, gemeinsame Meldevorlagen und interoperable Systeme bislang fehlen. Unternehmen, die international tätig sind, sehen sich daher mit erhöhtem Aufwand und komplexen Compliance-Anforderungen konfrontiert.
Der Gastbeitrag zeigt: NIS 2 ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Cyber-Resilienz – um die Vorteile voll auszuschöpfen, müssen aber noch harmonisierte Standards entwickelt werden.
👉 Den vollständigen Gastbeitrag auf Security-Insider lesen:
https://www.security-insider.de/nis2-eu-standards-meldeprozesse-lieferkette-a-f6ea51861527cb7f1785eca4b50787a3/
Erschienen in: Security-insider.de
Autor: Antonio Mecci



